Freitag, 7. Oktober 2011

Krieg ist gut fürs Geschäft ...

Aber nicht für meines.

Liebes Tagebuch,

gestern nun stachen unsere tapferen Krieger in See, Richtung Ruhm und Ehre.
Für mich bleibt nun nur das Warten. Als Verwalterin der Herberge 'Feuerkrug' kann ich nicht viel mehr dazu beitragen, als zu den Priesterkönigen zu beten. Besonders den einen da, den Dings .. Hauptmann mögen sie schützen und in einem Stück zurückbringen.
Mir ist, als flüsterten die Priesterkönige mir zu: "Wir wissen auch, auf welches Stück du es abgesehen hast."

Gegen wen der Krieg denn geht und warum? Ich könnt's dir sagen, aber dann müsste ich dich anschließend zerreisen.
Also nun sind sie fort und ich nutze die Einsamkeit, um Terry den Laden hier mal wieder so richtig sauber machen zu lassen. Mal sehen, wer denn überhaupt noch in der Stadt ist. Mit etwas Glück reicht es ja für die eine oder andere Runde Po'Ka?

Ob ich die Krieger nun vermisse? .. Vermissen werde ich vor allem ihre markigen Sprüche: Der Frieden ist etwas für die Frauen und für die Schwachen. Jedes Reich wird nur geschmiedet in der Schlacht. Oder wie wäre es hiermit, aus einer von Teibars Motivationsreden: Speer wird zerschellen, Schild zersplittern! Ein Blut-Tag, ein Schwert-Tag, ehe die Sonne steigt!

Wenigstens haben sie mir noch etwas zu essen hier gelassen, wobei sie einen Großteil der Fischsuppe mitnahmen. Auf den Tisch kommt heut ein Fisch, so saftig süüüß.
Fischsuppe! Der Grundstein eines jeden nahrhaften Frühstücks!

Aber ich schweife ab, eigentlich wollte ich nur schreiben, dass sie nun weg sind und noch ein paar meiner Skizzen anfügen.








Dass ich Schiffe mag, fällt kaum auf, oder?

Das war's auch schon für heute.
Und wer alle mehr oder minder originalen Zitate erkennt, gewinnt ein Fischbrötchen.

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