Sonntag, 19. Oktober 2014

Zum Geburtstag viel Glück .. und natürlich ein Wagenrennen


Zuerst die gute Nachricht: Frauen sind diesmal zugelassen !!
(Ausnahme wegen der Geburtstagsfeier)

Anmeldungen sind an dem Tag bis 20:20 Uhr möglich (bei WilliamStone)

Die Gespanne laufen zu dritt.

Erster Lauf:
10 Runden sind zu fahren auf ebener glatter Bahn ohne Hindernisse.

Wer mehr als eine halbe Runde hinter dem Ersten im Rennen liegt, der darf durch die Öffnung in der Mitte die Runde abkürzen, SOLANGE er den ERSTEN dabei nicht überholt. Wird während des Abkürzungsmanöver der in Fühung liegende Streiter überholt, gilt dieses als Regelverstoß und führt zur Disqualifikation. Auch darf man nicht länger als eine dort Ihn stehen bleiben (also auf ihn warten)

Zweiter Lauf:
Grundsätzlich funktioniert er wie der erste Lauf, aber es werden Hindernisse dazu auftauchen.

Es gewinnt jeweils der führende Wagenlenker, der in der 10. an der Tribüne entlang rauscht.

Ein Tip: Es macht einen verbrieften Mordsspaß, andere aus dem Rennen zu kegeln. Man kann sich nämlich herrlich abdrängen.

Aaaaaalso am 19.10. ... so ab 20 Uhr mit Vorläufen etc. .. Endlauf dann zur besten Zeit.

Routenplaner: TP zum Hafen von Kasra, da liegt ein Brett, da setzt man sich drauf und wird zum Sky katapultiert

http://youtu.be/fLfVGnPqouA

Nach dem Wagenrennen wir das neue Kontor/Bank von Yuroki Uriza am Hafen von Kasra von Kasra eingeweiht.
Er hat ordentlich aufgetischt und ganz sicher sehen wir ein paar ganz neue Gesichter am späten Abend.

Vielen Dank auch!

Es ist schön zu wissen, dass eifrige Leser unseren Blog verfolgen, obgleich sie letztendlich nur eine Phrase aus dem Kontext heraussuchen, an der sie sich dann schwarz ärgern können! ;-)

In diesem Sinne... Betrachte nicht müßig den Steinhaufen, sondern frage dich, wen du damit als erstes bewerfen kannst. - Persisches Sprichwort

Samstag, 18. Oktober 2014

Da geht wohl doch nichts, eh?


Im Zusammenhang mit dem unseligen Gemaule einer einzelnen Person möchte ich auf folgenden Beitrag verweisen:
http://samepyrana.blogspot.de/2014/02/da-geht-noch-was.html

Die einzige wirklich gute Regel ist der GESUNDE MENSCHENVERSTAND - der Wille ZUM und der beiderseitige Spaß AM Rollenspiel.


Und hey .. ich mag einen spannenden Urwald !!
Früher paddelte ich noch regelmäßig am Abend von einer Sim zur nächsten, wurde dann und wann mal aus einer irrwitzigen Entfernung beschossen und tatsächlich einmal gefangen. Aufgeregt habe ich mich darüber nie.
Inzwischen habe ich Wetten am Laufen, dass ich es zur Kernzeit locker schaffen würde, nackt durch den Wald zu laufen, ohne das was passiert.

Kasra oder die Oase tragen sicher keine Schuld an der entstandenen Langenweile, die dort inzwischen vorherscht. Wir machen mit, was immer auch geht. Nur KAMPF könnt ihr mit uns vergessen! Wer den im zweiten Leben sucht ist meiner Meinung auch falsch hier.

Es wird niemals Regeln geben, die einen Kampf ohne OOC-Stress ermöglichen. Das ist einfach die falsche Plattform dafür!

Was für ein Irrsinn .. Ansprache, Fesseln mit zwei oder drei Emotes, Durchsuchen nach Waffen mit vorgegebenen Emotes und und und ..
Der ganze Mist liegt dann auf den Funktionstasten und wird einfach mechanisch heruntergespult, das ist so spannend und abwechslungsreich wie das Werbefernsehen.

Die einen blenden Texturen aus, die anderen ganze Primbäume .. dann gibt es noch die unzähligen illegalen Waffen oder rotierende Waffenscripte wie ich sie bei unserem letzten Ausflug in den Norden erleben durft.

Macht euren Kampf doch wie ihr wollt, nur macht nicht die Regeln dafür verantwortlich, dass es nicht klappt und immer wieder zu Ärger führt.
Es wird immer Spieler geben, die es schaffen sich einen Vorteil durch Technik zu ergaunern, und wenn der Seelenfrieden dieser Personen davon abhängt spiele ich es mit oder wenn es mich ankotzt, eben nicht.

Und mosert nicht über fehlende Interaktion im Südland. Grad aktuell hatten wir verkleidete Talunas in der Heilerei von Kasra und Jale macht schon fast Hausbesuche im Urwald. Früher handelten wir mit Talunas, nahmen ihnen die Gefangenen ab, mit denen sie eh nichts anzufangen wussten ..

Wenn ihr also im Südland seid, um zB Kasra zu 'raiden' - schon bei der Terminologie dreht sich mir der Magen um - vergesst es. Niemand ist in Kasra um zu ballern. Ein Krieger ist bei uns eine goreanische Rolle.
Und HIMMEL, nehmt euch nicht zu ernst. Wenn Spieler aus dem Stamm ausgeschlossen werden, weil sie mal fünf Tage als Sklavin dienen wollen, dann seid ihr selbst schuld, dass jeder nur noch gewinnen will und ihm oder ihr dabei jedes Mittel recht ist.

Was mich aber an dem Gemaule am meisten ankotzt ist, dass die Südlandleitung dafür zur Verantwortung gezogen wird ...

Bzgl. der Diskussion um die Südlandregeln danke ich Creide Nightfire für ihren sachlichen Beitrag, der sich wohltuend von den Beiträgen einer anderen Person abhebt, die ihre Meinung schon mit ätzender Feindseligkeit eingeleitet hat.

Weitere Spieler äusserten sich nicht im Forum, da sollte man doch von einer allgemeinen Akzeptanz besagter Regeln ausgehen?

Letztendlich gibt es bei uns den Südlandrat .. eine Demokratie!

Das einzige Recht, das sich die Südlandleitung vorbehält ist den Tod eines Avatars abzusegnen oder zu verwerfen. Bedenkt man die Kosten und gewisse Nicklichkeiten unter den Spielern, sehe ich das mehr als gerechtfertigt an.
Gerade was meine Person angeht sehe ich da eine echte Neutralität und ein internes Abkommen zwischen Thor und mir besagt, dass letztendlich meine Stimme den Ausschlag bei den Entscheidungen gibt.

LG 'eure' Nasty :-))

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Dienstag, 9. September 2014

Auch in Kasra hat der Pilz bereits Einzug gehalten (vgl. http://derblauepilzvongor.wordpress.com/). Zunächst schleichend leise durch blaue unscheinbare, dennoch hübsche Pilze am Wegesrand entlang in Richtung Kasra.



Schon nach weniger Zeit vermehrten sich diese Pilze allerdings fluchtartig über die Felder und der erste gemeldete Fall sorgte für Aufrur in Kasra - die Wirtin persönlich hat es wohl erwischt, als sie sich auf einem harmlosen Spaziergang von ihrer Neugierde leiten ließ und an den blauen Pilzen schnupperte. Spätestens, als sie ohne jegliche Erinnerung zurückkehrt und sich aufführte wie ein wildes Vulo in der Brunftzeit, ließ man sie zu ihrem Schutz und dem Schutz der anderen Bürger auf Gewahrsam einsperren.

Die grüne Kaste arbeitet seither unermüdlich an diesem Fall. Ein paar weitere Meldungen von Erkrankten hinterlassen einen dunklen Schatten in den Gemütern der Einwohner. Ab sofort würde man nur noch komplett Verschleiert oder mit Mundschutz, in langen Gewandungen und Kleidern die Häuser verlassen dürfen. Auch jeglicher Kontakt zu offensichtlichen Kranken sollte gemieden werden und jedes noch so kleine Symptom oder Unwohlsein führte auf direktem Wege in die Klinik.

Mittlerweile hat der Pilz sich ausgebreitet und erste Sichtungen wurden schon in der Stadt gemeldet. Seltsamerweise schienen die Pilze in der Stadt eine gelbliche Farbe anzunehmen. Die Angst vor der Krankheit, vor dem Niemand so recht wusste, wie sie ablaufen oder gar ausgehen, ließ jeden noch so mutigen Krieger wie vor einem unsichtbaren Schwert einsinken.




Doch Kasra wäre nicht Kasra, wenn sich die hohen Kasten nicht bereits zusammengesetzt hätten. Man schmiedete einen Plan zur Auslöschung sämtliche Pilze und Sporen in der Stadt, um eine Ausbreitung einer Katastrophe zu verhindern. Das Schützen vor dem Kontakt von Sporen war nun sogar den Unfreien verpflichtet worden. Die Bewohner der Häuser, an oder in denen der Pilz entdeckt wurde, mussten zeitweise in die Herberge umquartieren. Teilweise haben Bewohner sogar sämtliche Pflanzen und Blumen entfernt und verbrannt, um präventiv einen Wachstum dieser Pilze auszuschließen.

Um die Entfernung der Pilze zu gewährleisten, müssen sich die Gelbe und Grüne Kaste zusammenschließen. Es werden bauliche Maßnahmen an den betroffenen Gebäuden umgesetzt. Zunächst wird ein Gerüst benötigt, um anschließend die gesamte Wand mit einem Stoff abgehängt wird. So wird das Verbreiten von Staub und Sporen durch die Entfernung des Pilzes weitesgehend verhindert. Danach wird der Pilz mit speziellem Werkzeug abgetrafen, um daraufhin den Putz von den Wänden zu  entfernen. Die Grüne Kaste wird die Wand weitesgehend begutachten, falls Myzel im Mauerwerk zurückgeblieben sind. Sollte das Ergebnis negativ sein, wird die Wand wieder ordentlich Verputzt. Der Bauschutt wird gesondert entsorgt, entweder durch die Entsorgung durch das Wasser oder das Verscharren - welche Methode sinnvoller ist, wird noch beraten, um eine Vergiftung von Wasser und Boden zu verhindern. Der Pilz und alle unmittelbar umliegenden Pflanzen werden sofort verbrannt.


 Um den Pilz provisorisch zu Markieren und ein Zunahekommen von Unwissenden zu verhindern, wurde eine Bank davorgestellt.

So sollte das Gerüst nach Plan aufgebaut werden.

Der Stoff sollte die Ausbreitung von Staub und Sporen verhindern.

 Hier ist eine Skizze der unverputzen Mauer zu sehen, kurz vor dem Abtragen des Pilzes.


In der Hoffnung einer Epedemie so entgegenzuwirken, wird sich Kasra in den nächsten Tagen baulichen Maßnahmen unterziehen. Ob der Plan funktionieren wird?

Für jeden Gast und Besucher Kasras gilt: Das Tragen eines Schleiers oder Mundschutzes ist verpflichtend. Goreaner, die sich diesem Ausruf wiedersetzen, werden nicht in die Stadt gelassen oder deren Weg führt direkt in die Quarantäne. Ansonsten bleibt die Stadt wie üblich offen und heißt Besucher in friedlichen Absichten willkommen.
Diese Regelmaßnahme entfällt im Übrigen für Diebe und sonstige Unheilstifter ;-)



((Ein Dank geht an Sima, die sich die Möglichkeiten zur Entfernung der Pilze erdacht hat, sowie der grünen Kaste, die unermüdlich dem RP gefolgt sind und nach Möglichkeiten gesucht hat, um die Stadt zu schützen und Schlimmeres zu verhindern. Auch einen Dank an die Spieler, die sich dieses Rollenspielereignis ausgedacht hat, um das Spiel auf Gor zu fördern.))

Montag, 21. Juli 2014

Gesucht!!!

Kaum freut sich Kasra über einen positiven Aufschwung an Bewohner-Zuwachs und volle Plätze im Feuerkrug, schon schlagen die ersten irrsinnigsten Gestalten ihr Unwesen. Diesmal geht es um eine sehr mysteriöse Frau, die sich an dem Abend am Feuerkrug hat blicken lassen und sich letztendlich mit folgenden Worten verabschiedete:

"Eure Stadt wird bald eingenommen sein.. Achso. und bevor ich es vergesse.. Ein paar eurer Stadtwachen sind verwundet.. ihr solltet also nach ihnen sehen!"

Seither wird sie gesucht, nicht nur, weil unsere Ärzte und Heiler besorgt um ihren verwirrten Geisteszustand sind...


Mittwoch, 16. Juli 2014

Hallo, wir sind's nur

Kasra sucht noch immer ...

... einen verantwortungsbewussten HÄNDLER/IN, der unsere Qualitätswaren im vielseitigen Markt vertreibt. Kasra ist Mitglied der STA und so sind auch Dialekt-Kenntnisse (Englisch) sehr willkommen. Aber auch im deutschen Gor ist der Markt sehr groß und muss gepflegt werden. Letztendlich verfügen wir über ein einzigartiges Produkt, das rote Salz und noch eine ganze Reihe anderer, aber nicht ganz so seltenen Produkte, beispielsweise Fisch, Ramos und Blablabla. Es liegt in deiner Verantwortung Handelsverträge mit anderen Städten vorzubereiten und sie unserem Rat zur Bewilligung vorzulegen. Es ist dein Erfolg oder auch deine Niederlage - bist du dieser Aufgabe gewachsen?
- Wir bieten dir unabhängiges Spiel, viele Möglichkeiten die Kaste auszubauen und einen Verkausplatz.

... einen diskreten WAFFENBAUER/-HÄNDLER. Kasra gehört aufgrund seiner Größe und den modernsten Forschungen zu den führenden Städten in der Waffentechnik. Schwere Waffen wie Belagerungstürme, Katapulte, Ballistraden, Rammböcke, Pontonbrücken und die feuerspeienden Bilde sind dann dein Metier. Ein enges Verhältnis zu den Regierungen anderer Städte, sowie deskretes Auftreten setzen wir voraus. Einarbeitung ist aber möglich.
- Wir bieten dir einen Verkaufsplatz mit "Ausstellungsstücken", viel Offenheit im RP auch mit anderen Städten.

... einen zuverlässigen SCHMIED, der weiß, wie er seinen Hammer führt. Es ist ein Knochenjob und dennoch eine immer wieder wertgeschätzte Arbeit. Besonders in einer Stadt mit fortschreitender Technik ist Metall- und Eisenverarbeitung ein unverzichtbares Handwerk. Du wirst dich darum kümmern die Stadt mit Werkzeugen zu versorgen, wie Türscharniere oder Waffen und Rüstzeug, aber auch Krägen und Ketten für unsere Sklavinnen oder Schmuck für die Freien.
- Wir bieten dir viele Möglichkeiten deine Rolle auszuleben, eine eigene Schmiede.

... eine Hand voll HEILER/INNEN, die unsere Klinik bereichern. Die Klinik ist ein zentraler Knotenpunkt in Kasra und soll weitesgehend ausgebaut werden. Deine Aufgabe ist nicht nur die medizinische Versorgung unserer Bürger. Auch nach Außen hin möchte wir verdeutlichen, dass jeder, der medizinische Hilfe sucht, einen kompetenten Heiler in Kasra findet, der sein Handwerk versteht. Dabei meinen wir nicht bloß routinierte Sklavenenuntersuchungen! Du bist auch gefragt, wenn es um medizinische Massagen oder Ernährungsberatung unserer Roten Kaste geht. Zu deinen Aufgaben gehört auch die Seuchen- und Krankheiten-Prävention, sowie deren Erforschung und Bekämpfung. Du solltest dich deshalb sehr gut im medizinischen Bereich auskennen.
- Wir bieten dir eine Heilerei mit gut ausgestattetem, modernstem Equipment, viele Möglichkeit deine RP-Rolle auszuführen, hohes Ansehen durch die Kaste bei unseren Bürgern, Möglichkeiten die Kaste auszubauen.

... einen ausgebildeten SKLAVENHÄNDLER, der sich um Ausbildung und Registrierung unserer Unfreien kümmert. Er sollte eine strenge, aber gerechte Hand führen und sich vor allem um die Sklaven/Sklavinnen an der Stadtkette kümmern. Kasra zählt auf dich, denn der gute Ruf einer Stadt kann durch eine einzige, unerzogene Sklavin leiden. Neben dieser Verantwortung ist es auch deine Aufgabe Sklavenpapiere zu unterzeichnen und Sklavenzu- und -abgänge zu regristrieren. Enge Zusammenarbeit mit der Regierung (Listen der vorhandenen Privat- und Stadtsklaven) ist deshalb Voraussetzung. Gerne auch in weiblicher Besetzung.
- Wir bieten dir einen Ort dich als Sklavenhändler/Trainer zu beweisen mit den schönsten Sklavinnen Gors, Möglichkeiten die Kaste auszubauen und mit Sklaven nach außen zu Handeln (Kauf und Verkauf), Kennel und andere Räumlichkeiten zum Ausbilden.

... last but not least, eine Menge KRIEGER. Was wäre eine Stadt ohne ihren militärischen Schutz? Die Rote Kaste bekommt spätestens dann eine große Bedeutung der Bürger Kasras, wenn es um die Verteidigung ihres Lebens geht. Aber nicht nur der kämpferische Schutz ist eine zentrale Aufgabe dieser Kaste. Als Mann, der nach Gesetzen Kasras handelt, sorgst du auch dafür, dass sie befolgt werden, sei es von den Bürger/innen selbst oder von Gästen und Reisenden der Stadt. Die Rote Kaste führt aus, was die Regierung vorgibt und genießt deshalb eine hohe Autorität. Wir suchen loyale Krieger, die ihr Blut für Kasra vergießen würden, wenn es drauf ankommt und die Bürger und Bürgerinnen auch auf Reisen begleitend zur Seite stehen.
- Wir bieten dir neben dem RP als Wachposten auch kämpferisches Training an (GM-Waffen), sowie vielseitige Möglichkeiten der Kastengestaltung (z.B. Kampfschiffe, Tarnkrieger etc.)


Jeder Spieler ist Willkommen und kann sich im Stadtspiel einbringen. Natürlich ist auch ein Dach über dem Kopf, sowie ausreichende Zufuhr von Nahrung, Hygiene und anderen Bedürfnissen der Bürger eine Selbstverständlichkeit. Kasra baut sehr viel auf Politik- und Kasten-Spiel, bietet dir aber auch viel Freiheit der Selbstentfaltung und Ideeneinbringung. Natürlich wird von unseren Mitspieler/innen Loyalität, Wertschätzung und Respekt gegenüber der Gruppe und ihren Mitgliedern erwartet.

Donnerstag, 8. Mai 2014

Kasra's Wagenrennen

Wie bereits angekündigt fand gestern, am 07.05.2014, das dritte Wagenrennen Kasra's statt.

Eine knappe Dankensrede zu beginn: Es war ein voller Erfolg, wenn man alleine die Besucherzahlen betrachtet. VIELEN DANK für jeden Einzelnen für's Kommen! Ihr seid der Beweis dafür, dass Kasra trotz der momentanen Lage noch lange nicht untergeht, auch wenn wir mit so viel Andrang niemals gerechnet hätten. Ihr habt der Veranstaltung das Leben eingehaucht, welches wir erreichen wollten!
Mein Dank geht aber auch an jene, die im Hintergrund die Fäden gezogen haben. Die Kasraner, welche sich zusammengesetzt haben und an den Regeln, der Planung und Organisation, sowie dessen Umsetzung verantwortlich waren. Alles lief nahezu reibungslos und trotz unserer recht kleinen Anzahl an Mitgliedern konnten wir über 50 Besuchern eine Show liefern, die es so in Gor selten zu sehen gibt.
Zuletzt bedankt Kasra sich auch bei den Teilnehmern, die sich dem Wettstreit wagemutig stellten und ihre Wägen mit überraschend gekonnten Leistungen durch die Arena jagten. Jedes einzelne Rennen war von Spannung und Individualität geprägt und ich kann nur hoffen, dass ihr dabei genau so viel Spaß hattet, wie ich als eine der Zuschauer. Danke auch, dass ihr manchmal geduldig auf eine Anweisung gewartet habt und fast gänzlich nachsichtig bis zum Schluss mitgespielt habt.

Nun will so ein Großevent, festgehalten in einem Blog, nicht nur von Dankesreden überschüttet werden. Um das Wagenrennen herum gab es einen netten Markt mit lustigen Spielen, wie zum Beispiel das Bosk-Reiten oder Messerwerfen. Die eigentliche Attraktion, das Wagenrennen, begann um 20:30 Uhr Erdenzeit. Pünktlich nach kasranischer Art (also mit 5 Minuten Verspätung) gab der Schiedsrichter den ersten vier mutigen Streitern die Bahn frei. Der erste Durchlauf á 10 Runden war geprägt von Schnelligkeit. Zum Schluss traten die letzten vier Finalisten gegeneinander an. Der zweite Durchlauf verlangte da schon einiges mehr von den Wagenlenkern ab. Hindernisse tauchten spontan und unvorhersehbar aus dem staubigen Sand der Rennbahn und hinterließen teilweise hohe Luftsprünge unter den Wägen. Auch die Wand schien ein arger Feind für so manchen Wagenlenker gewesen zu sein. Und trotzdem kämpften sie alle bis zum bitteren Ende. Es war schön mit anzusehen, wie in teilweise wirklich eingeheizter, spannender Atmosphäre ein Kopf an Kopf an Rennen um den begehrten Preis (einer Ähre und der Gewinner-Schärpe) geliefert wurde.
Kaum überraschend war der Gewinner dieser Durchläufe - Bo aus Belnend! (Ob er seine Kaiilas gedopte hat?) Wir freuen uns aber vor allem, wenn jeder seinen Spaß hatte, ganz nach dem Motto: Dabei ist alles ;-)

Sehr stolz sind wir auf unsere Bilanzen. Die Ärztin Lady Jean verzeichnete an diesem Tag keine schlimmeren Verletzten oder Tote. Auch unsere trainierten Kaiilas, welche mit aller Sorgfalt auf diesen Tag hin vorbereitet wurden, kamen trotz spektakulärer Unfälle ohne nennenswerte Verletzungen zurück in die Ställe. PETA dankt!

Zum Schluss bleibt mir nur noch zu fragen wie es euch gefallen hat. Zu Fragen und Anregungen schreiben Sie einen Kommentar und fragen Sie Ihren Arzt oder Psychologen... oder mich ;-)

Freitag, 2. Mai 2014

Lieber Bart aus Belnend,




Du ziehst hier den Vergleich zwischen Kasra und der DDR. Darüber müssten wohl die ehemaligen DDR-Bürger, denen ja zum Teil echtes Leid und echte Ungerechtigkeiten angetan wurden, vielmehr beleidigt sein, als die Kasraner. Ungeachtet dessen ist das aber eine Frechheit.

Für was hältst Du Dich? Für den Edward Snowden des SL-Gor? Zumindest führst Du Dich so auf.

Zur Erinnerung und als Denkanstoß: In den Augen seines Heimatlands, der USA, ist er ein Verbrecher und das nicht ganz zu Unrecht. Ihm wird vorgeworfen, gegen Verträge mit seinem ehemaligen Arbeitgeber verstoßen zu haben und aus dessen Sicht ist er ein Verräter.

Unter normalen Umständen würde das jeder andere Staat ähnlich sehen.  Snowdens Glück ist aber, dass was er aufdeckte im Rest der Welt den Eindruck erweckt, dass der Arbeitgeber ein viel größerer Verbrecher ist. Dazu kommen noch geheimdienstliche Interessen. Diese beiden Dinge sind die Lebensversicherung dieses Mannes.

Was hast Du aufgedeckt? Du hast aufgedeckt, dass Kasra vorhatte, ein RP anzustellen, das Dir persönlich und Deiner Gefährtin nicht in den Sinn passt. Du hast aufgedeckt, dass Kasra Probleme hat. Du hast auch eiskalt durchschaut, dass wir versuchen, Publikum anzulocken. Wir sind schon herausragende Verbrecher! Jeder einzelne Kasraner gehört für diese Ansammlung von Frevel von den Lindens aus SL verbannt!

Die Parallele ist, dass Du Dich damit anscheinend selbst zu einer unerwünschten Person gemacht hast, wie Snowden in seinem Heimatland auch. Nur wem hast Du genützt? Was denkst Du, wo Du Asyl finden würdest, wenn Du es brauchen solltest?

Was mich an Deinem Bann stört, ist dass er Willkür ist und dass der Tatbestand, den Du hier erfüllst, leider nicht communityweit in allen Simregeln berücksichtigt ist. Statt aus dem RP auszusteigen, davon haben mich viele gute Zuredner abgebracht, werde ich mich dafür nach Kräften nun stark machen. Für den Moment ist es Willkür. Und trotzdem, Du hast doch geradezu darum gebettelt mit Deinem Tun.

Snowden hast Du eines voraus: Diejenigen, an denen Du Verrat begangen hast haben einen Schritt auf Dich zu gemacht, wie Du es selbst beschreibst, und Dich explizit zum Wagenrennen eingeladen. Das nimmst Du zum Anlass, noch mal nachzutreten. Zeugt das von Intelligenz?

Ja, der Vergleich hinkt. Du bist sicher nicht der Edward Snowden SL-Gors. Du hast zwar eine Art Verrat begangen, indem Du hier einen Teil der deutschsprachigen Gor Community durch den Dreck ziehst. Damit übst Du, in meinen Augen, wie an anderer Stelle erläutert, Verrat an der gesamten Community. Jeder mit nur einem Funken Anstand im Leib äußert sich öffentlich nicht so über Andere, wie Du in Deinen Posts über Kasra.  Der Verrat ist also da, aber Du hast rein gar nichts Nützliches aufgedeckt. Da ist nichts an dem irgendjemand, der nicht einfach nur schadenfroh ist, Interesse haben könnte.

Ich schließe mit einem Zitat von Helmut Schmidt, wo wir uns schon sowieso im Rahmen politischer Gleichnisse bewegen: "Sie mögen in diesem Augenblick ein triumphierendes Machtgefühl empfinden. Aber sie sollten sich nicht täuschen."

Montag, 28. April 2014

Alte kasrische Tradition oder "Die Kettengeschichte"



Etwas mit sehr alter Tradition in Kasra ist auferstanden. Gestern trafen sich erstmals nach langer Zeit wieder Bürger, um eine Kettengeschichte zu erzählen.

Für den Fall, dass jemand das Prinzip Kettengeschichte nicht kennt: Es ist eine "Gruppenarbeit", wobei das Wort Arbeit ansich nicht zutrifft. Es ist mehr Vergnügen als Arbeit. Es wird eine Ausgangssituation in den Ram gestellt. In unserem Fall war es diese:

Diesmal handelt die Geschichte nicht von dem hohen Norden. Sondern einem einfachen Bauern namens Kunibert, welcher seine Tage einsam auf dem Feld verbrachte, die Boskzucht voran treibt und die anliegende Stadt mit Nahrungsmitteln versorgte. Es war ein friedliches Leben, geschützt von der Stadt im Rücken, aber frei genug außerhalb der Mauern. Eines friedlichen Tages, als er mit einem Karren mal wieder das eigens geschlachtete Boskfleisch für den Markt lieferte, da hörte er das Erklingen von Hörnern durch die Gassen der Stadt. Er drehte sich um, um in dem Marktgetummel ausfindig zu machen, woher das Geräusch kam und was es zu bedeuten hatte.

Anschließend geht es reihum. Jeder erzählt die Geschichte ein Stückchen weiter. Ich verzichte an dieser Stelle darauf, Fehler, die über einfache Tipfäler hinausgehen, zu korrigieren. Man sollte sich vor Augen halten, dass derjenige, der schreibt, etwas unter Druck steht dabei. Zum Einen warten alle auf ihn, dass er weiter erzählt. Außerdem ist es je nach Situation, das wird sich hier beweisen, auch nicht immer ganz einfach, sich etwas einfallen zu lassen, wie es weiter geht, wenn der Vorredner eine schwierige Situation geschaffen hat. Das macht Fehler unvermeidlich, aber sie gehören auch zum besonderen Charme einer Kettengeschichte. Eine Kettengeschichte ist eben nicht perfekt. Wer das liest und Lust bekommt, mitzumachen, ist herzlich willkommen. Die Veranstaltungen sind offen. Der Termin zur Fortsetzung wird rechtzeitig u.A. hier gepostet werden. Freitag- oder Sonntagabend sind im Gespräch.

Den Erzählerwechsel könnt ihr hier am neuen Absatz erschließen. Der nächste fuhr dann wie folgt fort.
Er schüttelte kurz den Kopf, als er nicht ausmachen konnte, was Grund des Hornschalls ist. Als er gerade die Hände wieder an die Karre legte, um weiterzugehen, erklangen die Hörner jedoch erneut. Er hielt an uns sah sich um. Auch diesmal konnte er nichts Auffälliges erblicken... Als er sich wieder nach vorne wandte, sah er einen Langfinger auf seiner Flucht, der mit einem mutigen Griff in seinen Karren während er abgelenkt war, ein Stück Boskfleisch an sich gebracht hatte.

Der Langfinger , ein kleiner Bursche, kaum größer diese Sklavin hier ( Anm.: gemeint ist das Mädchen im Arm des Erzählers), lief mit dem Stück Boskfleisch quer über dem Handelsplatz, da er endlich etwas zu Beißen hatte .... gefolgt von Kunibert der fluchend und schnaufend hinterher rannte ... nur dumm, dass er dabei natürlich seinen Wagen abstellen musste ... ein drittes Mal ertönte das Signal und man sah nun, wie die Bürger der Stadt erpicht waren so schnell wie möglich die Gassen frei zu machen , da großer Besuch im Anschein war.

"Macht frei die Gassen und Wege", ertönte es von Wachen auf den Reitthalarien die hervor schritten und die Hörner bliesen, so war in dem kleinen beschaulichen Örtchen klar, dass es etwas sein musste, das die Menschen zu Gesprächen danach noch zusammen treffen riefen. "Ohh! Ahh!" erklang es von man einer Frau, als sie dann den stattlichen Ubar auf seinem weißen Kaiila sahen, welcher hinter den Wachen galoppierte. Doch war es der kleine Dieb, der nur kurz von seinem Erfolg thronen konnte, denn die Menschenmassen wurden immer grösser, sodass es ein kurzer Aufschrei ertönt, zwischen all den Leuten.
Kunibert war nun hin und hergerissen .. dort der Dieb mit seiner Beute, dort sein Wagen, der nun bei der freien Gasse allein noch den Weg der Wachen blockierte. Hinterher oder Wagen retten? Da war es auch schon zu spät. Sein Spurt konnte seine Ware nicht mehr retten. Die vorderen Wachleute drängten ihn zur Seite und er fiel um. Kunibert fluchte wild, wagte sich aber nun nicht gegen den Tross zu stellen. Er glich sich der Menschenmasse an und versuchte stattdessen zu erspähen, wo der Schrei her kam.

Seine Augen flogen nahezu in den Menschenmassen umher. Doch er konnte nicht ausfindig machen, woher der Schrei kam, denn plötzlich schreiten auch schon direkt vor seinen Augen die großen Kaiilas die Gasse entlang. Lediglich die bewaffnete Hand des Soldaten trennte ihn von dem ungeheuren Tier. Der Regent persönlich kehrte nach Hause zurück, ließ die Truppen hinter ihm folgen.. Doch die Augen von Kunibert erspähten etwas viel Interessanteres - das Mädchen des Regenten, welches direkt hinter ihm auf dem Kaiila saß. Sie war von gleißender Schönheit und erfasste sofort Kuniberts Blicke. Er war gefangen von ihrem Äußeren, wie in Trance stand er mitten in der tosenden Menge und starrte das Mädchen einfach nur an, dessen Blicke sich eine kurze Ihn trafen.

Eine ganze Ladung Boskfleisch hatte ihn dieser Anblick gekostet. Vom Erlös hätte er problemlos eine Mondphase leben können, eher mehr. Und jeden einzelnen Tarsk, der ihm an Verdienst ausgefallen war, war der Anblick wert. Sie hatte zierliche, schmale Knöchel und der Rest ihres Körpers passte sich dem an. Nichts für einen Bauern, der eher ein kräftiges Mädchen für die Arbeit kaufen würde. Eher für einen Krieger, einen Mann hoher Kaste, der Geld hat und, dessen Schwert und Mut ihm Macht geben. Das musste man sein. Wohl in einem Moment geistiger Umnachtung, des Träumens, trat er aus der Masse, stellte sich dem Tross in den Weg. "Ich beanspruche dieses Mädchen" rief er in kriegerhafter Geste aus. "Ich erhebe mein Schwert über sie". Sogleich griff er an seinen Gürtel und da holte ihn die Realität wieder ein. Dort war kein Schwert...

Dieser Beitrag wurde kommentiert und ist wohl besonders bei dem, der fortsetzen durfte, nicht auf Gegenliebe gestoßen...

Sein Griff ging ins Leere und noch schlimmer war die Tatsache, dass er vom Kämpfen nicht die geringste Ahnung hatte. Da stand er nun, ein Bauer vor einem Ubar. Das Gesicht von Kunibert wurde fahler und fahler und man konnte regelgerecht ihm ansehen, wie er die Tore der Stadt des Staubes durchschritt, als plötzlich die sanfte Stimme der Sklavin über dem Platz zu vernehmen war. Der Regent blickte fast schon verwirrt drein und stoppte seinen schon längst ausgeführten Schwertschlag. "Erste der Kette, was soll diese Unterbrechung?" Das Mädchen lächelte wie es nur eine ehemalige Jägerin tun konnte, ehe sie wisperte: " Muss das hier auf dem Marktplatz sein, mein Herr, seht euch um!" Er nickte und gab seinen Wachen den Befehl, ihn mitzunehmen.

Zwei der Wachen hielten an und stiegen von ihren Reittieren und schnell legte sich ein Seil um das Handgelenk des Bauern. er konnte sich noch immer nicht rühren, denn die Stimme hatte ihn so beflügelt, dass es ihm die sinne kurz raubte, auch wenn noch immer die Angst in ihm lebt, weiß wie eine Wand folgte er dann schnellen Schrittes den Reittieren, als die wachen wieder darauf saßen und das andere Ende des Seils in der Hand hatte. der Ubar warf seiner First noch einen Blick zu, dass ihr das Blut in den Adern gefror.

Der Bauer Kunibert versuchte noch einmal einen Blick auf die Schönheit zu werfen. Was bei allen Göttern dieses verdammten Planeten auch immer ihn zu dieser Tat geritten hatte, eine Liebe zwischen ihm und der Tochter des Regenten wäre von vornherein verdammt gewesen. Schon wurde er mitgezogen, in das bescheidene Haupt - eine riesige Regentaschaft. Im eigenen Heim besaß der Regent einen Keller mit Käfigen, wo der Bauer eingepfercht wurde.

Was würde aus ihm werden? Das wohl Schlimmste am eingesperrt sein ist die Zeit zum Nachdenken. Nun bei klarem Verstand war er sich bewusst, dass er nicht alt werden sollte, sofern man ihm unterstellte, dass sein Akt wirklich der Tochter des Regenten galt. Es mochte nicht ganz so schlimm werden, sofern man annahm, er hätte die Kajira gewollt, die mit den zierlichen Füßen, die den Anschein machte, aus dem Wald zu stammen. Doch auch hier war nicht damit zu rechnen, dass dem Regenten seine Besitzbeanspruchung wirklich gefallen könnte. Wer würde jetzt das Sar-ta-na ernten, das wohl in wenigen Tagen erntereif geworden wäre? Sich um Haus und Hof kümmern? Mehrere Ahn waren vergangen über seine Gedankenspiele. Ihm waren sie wie Ihn vorgekommen. Aus seinem Gedankenspiel riss ihn das Klingen einer Schüssel, die gegen die Gitter stieß. Es war die zierliche Kajira, die ihm sein Abendbrot zu bringen hatte.

Er wusste den ersten Moment nicht, ob er noch in seinen Gedanken gefangen war, denn vor Augen hatte er das Mädchen die ganze Zeit, er schien sie gar mit auf seinen Feldern arbeiten zu sehen, doch dann war ihm klar, dass er noch immer keine Rätzelslösung hatte, was nun aus seinem Hof würde und dunkel blickte er das Mädchen an, er gab ihr und ihrer Schönheit die Schuld, dass er nun hinter Gittern sitzt. "Stell ab, Sklavin!", raunt es dunkel aus seinen Lippen durch das Kellergewölbe und man sah nur noch, wie sich Arroganz und Überheblichkeit in den Augen des Mädchen spiegelt, als sie die Schüssel durch die gitter schiebt.

Bevor sie die Schüsseln abstellte, grinste sie Kunibert keck an und leckte einmal genüsslich über sein Essen, schob die schüssel dann durch die Gitterstäbe und wartete ab

Kunibert rutschte doch vor, nicht weil er die Schüssel haben wollte, sondern weil er das Mädchen packen wollte. Doch seine Hand griff durch die Gitter ins Leere, denn das Mädchen war schneller. Vor lauter Wut rutscht er wieder zurück. Doch die Ahn vergingen und der Einsamkeit gesellte sich der Hunger hinzu. Der Brei in der Schüssel sah nicht gerade lecker aus, aber er zwang ihn sich trotzdem hinein. Plötzlich erwischte seine Zunge etwas metallenes, hartes, das er sich aus dem Mund fischte und genauer betrachtete.

Es handelte sich um einen Schlüssel. Kunibert sah sich um. Der Schatten des Mädchens, das keck am Türrahmen des Kellerraums lehnte und, dessen langer Schatten offenbar von einer Lampe, die durch die Tür schien, in den Raum geworfen wurde. Sie hatte ihn beobachtet. "Wir haben einen Deal", verkündete die Sklavin, die wohl aus dem Wald stammte, selbstsicher, als hätte sie ihr Leben lang noch nie knien müssen. "Ich helfe Dir hier raus und draußen befreist Du mich vom Collar."

Er dachte nicht lange nach und nickte nur knapp, nahm den Schlüssel und öffnete das Schloss, nur... wie sollte er jetzt den Deal mit der Sklavin einhalten? Sollte er ihn überhaupt einhalten?

Er stürtze nach oben, denn er musste Zeit schinden, ehe sein Fehlen von einem Wachmann bemerkt wurde. Noch während der Regent höchst persönlich für das schwere Vergehen eines seiner Bürger eine hohe Strafe ansetze, schlich sich der Bauer eilig auf flinken Füßen durch die langen Gänge und Flure, in die Freiheit. Das Mädchen im Schlepptau, welches den Weg in die Freiheit kannte. Sie krochen durch eine Luke und schon spürten sie wieder den frischen Wind im Haar, die Menschenmenge vor sich, mischten sich unter, immer das Tor der Stadtmauer im Blick, was das sichere Ziel war.

Kunibert schritt zielsicher auf das Tor zu. Als Krimineller oder als Flüchtling hatte er nur wenig Erfahrung. Eine Hand auf der Schulter stoppte ihn mit bestimmendem Griff, obwohl sie sich zart wie Samt anfühlte. "Bist Du verrückt?" fragte die Kajira. "Die Wachen werden von Deiner Festnahme wissen. So kommst Du hier nicht raus!". "Ja und wie dann?", fragte der Bauer. Die Kajira deutete auf einen mit Heu beladenen Thalarionwagen, der an einer Hausecke abgestellt war. Alsbald kletterten beide in das geladene Heu, um sich auf diesem Wege hinaus schmuggeln zu lassen.

Sie kauerten unter dem Heu. Kunibert musterte die Sklavin genauer, sein Blick fiel auf ihre vollen Lippen und die festen Brüste.

Jaja, was will man von einem Mann, der Autor des letzten Absatzes war männlich, erwarten? Die Frage stellte auch das Publikum.

Und da rappelte der Wagen auch schon los und er musste seine Gedanken vergessen für den Moment. Es war eine holprige Fahrt und allein das hin und her Schütteln drängte die beiden immer wieder zusammen. Er quittierte dies mit einem süffisanten Grinsen, während sie immer wieder versuchte, etwas Abstand zu gewinnen. Das Spielchen ging noch eine Weile so. Die Stimmen der Stadt erstarben und sie schienen sich nun vor den Mauern zu befinden. Ein halbe Ahn später stoppte der Wagen.

Kunibert und die Sklavin nutzten diesen Moment und sprangen aus dem Wagen, die Jägerin landet geschickt auf den nackten Füßen und Kunibert purzelte irgendwie heraus. Als er sich aufrappelte und Strohhalme von der robusten Kleidung klopfte, schaute er sich um.

Während Kunibert sich noch aufrappelte, stand das Mädchen bereits. "Meinen Teil der Abmachung habe ich damit vollbracht", stellte sie fest und ihr Tonfall Kunibert gegenüber war sehr fordernd. Was sollte er nun tun? Er war kein Schmied. Wie sollte er sie aus dem Collar bekommen und wollte er das überhaupt?

Er seufzte, aber sein Blick schien zu erahnen, dass er seinen Teil der Abmachung einhalten wollte, er packte sie am Arm und zog sie mit sich.

Derweil staunte der Fahrer des Wagens nicht schlecht, was sich dort alles aus dem Stroh wälzte. Aber spätestens der Anblick der Sklavin ließ ihn einfach mit erhobenem Arm und weit geöffneten Mund, sabbernd verstummen. Der Bauer bemerkte dies noch als er sich umdrechte und winkte ihm scheinbar dankend zu.
Die beiden landeten ferner von der Stadt, irgendwo am Waldesrand. "Und jetzt kommst du mit!", sagt die Jägerin und obgleich sie keine Waffen hatte, war sie im Vergleich zum Bauern doch recht stark und gewandt. "Wir müssen das Ding irgendwie los werden!"

An dieser Stelle gab es einen kleinen Disput darüber, wer nun mit erzählen dran ist. Die beiden folgenden Absätze kamen nahezu zeitgleich von zwei unterschiedlichen Teilnehmern:

Er schaute die Sklavin kurz verständnislos an, aber ihr entschlossenes Auftreten überrumpelte ihn irgendwie und so tapste er hinter ihr her.

Der Bauer sah das Mädchen etwas unbeholfen an und versuchte ihr die Situation zu erklären: "Es ist nicht, dass ich nicht wollte", beteuerte er. "Aber ich habe kein Werkzeug, ich bin kein Schmied. Wie soll ich das machen?". Das Mädchen fing an zu schluchzen. "Ich kann so nicht zurück zu meinen Schwestern. So würde ich nie mehr ernst genommen. Da wäre ich besser im Palast geblieben!" Sie wurde hysterisch: "So tu doch was!"

Die Auseinandersetzung über die Reihenfolge verlief jedoch friedlich, waffenlos und Verletzte haben sich bisher nicht gemeldet.

Der Bauer sah sich weiter hilflos um. "Bei den Pristerkönigen! Ist doch sicher nicht das erste Mal, dass eine wie du einen Kragen trägt? was macht ihr denn dann?". Er bekam langsam Mitleid, eine weinende Frau rührt jedes Herz, auch wenn sich der Goraner davor verschließt. "Gehen wir ein paar große Steine suchen, das Schloss könnte ich vielleicht zerschlagen". Und so stapften sie in den Wald hinein, tiefer und tiefer. Zum dichten Buschwerk kam hinzu, dass es inzwischen dämmerte. Nicht nur einmal stolperte er zur Belustigung und Aufmunterung der Jägerin.

Irgendwie kam sie nicht umher, dem ungelenken Bauern aufzuhelfen, als er mal wieder da lag. Seine redliche Bemühung und seine Ehrlichkeit gefielen ihr. Er hätte ihr nicht in den Wald folgen müssen. Gut, sie hätte ihm nachlaufen können, wenn er was Anderes versucht hätte, aber wäre den beiden dabei auch nur jemand begegnet, wäre es definitiv sie gewesen, die schlechte Karten gehabt hätte. Sie sah zum Himmel auf, als sie ihn wieder auf den Beinen hatte. "Hast Du schon mal im Wald übernachtet? Das steht uns wohl bevor. Hier kannst Du heute was lernen. Hol Holz!", wies sie ihn an. Ihre Stimme war dabei zwar kommandierend, aber nicht so, wie man einen Sklaven kommandieren würde; eher, wie man einen Schüler anweist, den man anlernen will.

Diese Stelle wurde als gutes Ende befunden. An der Stelle wird zur nächsten Veranstaltung fortgesetzt. Wer teilnehmen will, ist also gut beraten, kurz nachgelesen zu haben, was bisher geschah. Wie gesagt, ist grundsätzlich jeder Interessierte zum Mitmachen willkommen. Der Fortsetzungstermin, auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, wird rechtzeitig hier und an weiteren geeigneten Stellen verkündet.

Donnerstag, 24. April 2014

Sonntag, 13. April 2014

Blog vs. Meinungsfreiheit

Liebe Freunde,

was bedeutet eigentlich Meinungsfreiheit?

Vermutlich werde ich viel Zustimmung ernten, wenn ich hier hin schreibe, dass Meinungsfreiheit eine der höchsten Errungenschaften westlicher Zivilisation ist. Andererseits, frei nach Joseph Joubert: Wenn die Wahrheit der Himmel ist, sind Meinungen die Wolken.

Meinungsfreiheit meint, dass jedem eine Meinung zusteht. In keinem Beipackzettel zur Meinungsfreiheit steht, dass man diese zwingend kundtun muss.
Meinungsfreiheit unterstellt Intelligenz - nicht nur die, eine Meinung zu haben, sondern auch die, zu wissen, wie man eine Meinung anwendet.
Meinungsfreiheit legitimiert nicht das Propagieren von Halb- oder sogar Unwahrheiten.
Meinungsfreiheit befreit nicht von der Pflicht zu dem Anstand, den es braucht, Acht zu geben, seine Mitmenschen nicht zu verletzen oder deren Arbeit unsachgemäß zu beschmutzen.

Die Freiheit, auch die der Meinung, endet dort, wo sie das Recht eines Anderen beeinträchtigt.

Ich will das niemandem unterstellen, aber von den Möglichkeiten her kann jeder einen Blog eröffnen und darin wirken, ohne an diese Dinge auch nur einen Gedanken verschwendet zu haben.

Mein SL- oder Gor-Dasein über die letzten Jahre wurde begleitet von regelmäßigem Streit über Bloginhalte. Freundschaften, gar ganze Gruppen sind an sowas bereits zugrunde gegangen. Offenkundig ist es die Anonymität des Internets, die ich mir ansich lobe, die manchem Autor ein übersteigertes Bild seiner eigenen Meinungsfreiheit einpflanzt: Diejenigen, die von streitbaren Posts betroffen sind, kennt man nicht, weshalb sich das Mitgefühl in Grenzen hält und diejenigen kennen einen nicht und die Gefahr, dass man wirklich einmal für einen verfehlten Post zur Rechenschaft gezogen wird, ist eher gering. Man vertraut blind darauf, dass nur wegen eines "dummen Blogs" und für "eine Spielgruppe wie SL Gor" niemand die Mühen auf sich nimmt, jemanden für die von ihm verbreiteten Inhalte wirklich mal zur Rechenschaft zu ziehen.
Es wird verharmlost, abgetan mit Sprüchen wie "wem's nicht passt, der muss es nicht lesen" oder "wenn's wirklich Unsinn oder Verunglimpfung ist, dann wird es eh keiner glauben, was da steht". Zum Teil stimmt das sogar. Ich zum Beispiel lese aus eigenem Antrieb keine Blogs. Ich lese nur dann, wenn ich darauf aufmerksam gemacht werde und meistens muss ich mich dann aufregen.

Aber wo liegt hier die Verantwortung? Liegt sie beim Leser, nur Dinge zu glauben, die wahr sind oder eben diese Selektion vorzunehmen, wo es nur ums Schaden und Verletzen geht und wo der Inhalt auch nach menschlichen Kreterien korrekt ist? Kann der Leser das überhaupt oder kennt er unter Umständen die Wahrheit nicht noch viel weniger, als der möglicherweise auch schon fehlgeleitete Autor? Oder liegt die Verantwortung nicht vielmehr beim Autor, ist sie nicht ein sogar elementarer Teil der hoch gelobten Meinungsfreiheit?

Mancher Blogautor lässt gerne all dies außer Acht und verbirgt sich hinter der radikalsten Auslegung von Meinungsfreiheit unter Ausschluss jeder Verantwortung und jedes Mitgefühls oder Interesses Anderer. Dabei ist es gerade in Blogs mit der Meinungsfreiheit doch nicht weit her. Blogs sehen Kommentierungen vor. Diese allerdings können durch den Blogautor jedoch zensiert werden. Gesetzt dem Fall, es wurde wirklich etwas Unschönes oder gar Verunglimpfendes in einem Blog geäußert, so kann der Autor demjenigen, der versucht, eine andere Sicht der Dinge, eine andere Meinung anzuheften, den Mund verbieten. Ist das Meinungsfreiheit? Allerhöchstens ist das einseitige Meinungsfreiheit.

Liebe Freunde, ich selbst habe davon auf gut Deutsch die Schnauze voll. Ich werde nicht aktiv danach suchen, aber sollte ich zukünftig diffamierende, beleidigende oder auch nur bewusst oder unter billigender Inkaufnahme jemandem schadende Blogposts über SL-Gor stolpern, werde ich mir nicht mehr die Mühe machen, diese zu kommentieren, nur um weg zensiert zu werden. Autoren solcher Blogeinträge werde ich zukünftig auf meine Ignorierliste inworld aufnehmen. Nachdem Reden nichts bringt, finde ich, dass es an der Zeit ist, hier mal spürbare Folgen zu installieren. Jeder, der mir zustimmt, ist eingeladen, gleichsam zu verfahren.

SL, wie auch SL-Gor sind als Gemeinschaft gedacht. Wer diese Gemeinschaft nur zum Zweck der Selbstdarstellung stört, gehört aus der Gemeinschaft ausgegliedert.

Freitag, 11. April 2014

Die falsche Weise (produktive?) Kritik anzubringen

Meist wird die Wirkung eines Blog-Eintrages für harmloser eingestuft, als sie im Endeffekt ist. "Ist ja nur ein Blogeintrag und ihr bestätigt doch eh selbst, was darin steht..." Man muss sich als Autor bewusst sein welche Verantwortungen man trägt, nicht nur was den eigenen Blog angeht, sondern auch erwähnte Personen und Gruppen in diesem Eintrag.

Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass man auf Granit beißt, sobald man anfängt eine Gruppe mehr oder minder zu beurteilen, besonders wenn es ein Blick von Außen ist und man vielleicht nicht jedes Detail kennt. Ganz nach dem Motto: „Willst du mich beurteilen, dann zieh dir meine Schuhe an und gehe den Weg, den ich gegangen bin.“

Umso schöner ist es auch noch, dass scheinbar gruppeninterne Probleme dadurch nach Außen getragen werden. Natürlich kann es in keiner Gruppe konstant gut laufen und auch in Kasra schleicht sich die Krise durch die Gassen. Dort, wo Menschen mit solch verschiedenen Motivationen aneinander prellen kann es nicht immer gut laufen. Aber muss man sich das zu nutze machen, die Probleme mit gefährlichem Halbwissen öffentlich zu machen? Ein Verständnis für diese Motivation Energie und Zeit darin zu verschwenden, um die Angelegenheiten anderer aufzuzählen, bleibt mir persönlich fremd. Besonders, wenn man sich als Gast ein paar Mal auf besagter Sim blicken lässt, ein oder zwei negative Beispiele sofort aufwiegt und es als gängiges Verhaltensmuster abstempelt.

Ich möchte mich nicht daran aufhalten, dass es – penibel betrachtet – als Rufmord gelten könnte. Letztendlich lesen solche Blogeinträge jedoch Menschen, die vielleicht nichts oder nur wage etwas mit der Gruppe zu tun haben und sie aus diesem Grund vielleicht in Zukunft meiden werden.

Meiner Meinung nach gleicht dieses Blogverhalten als unprofessionell. Niemand findet es toll, wenn die Gruppe dadurch vielleicht noch weiter hinunter gezogen wird, als es ohnehin schon der Fall sein will. Wir sind offen für Fragen, Anmerkungen, Kritik. Es aber hinterrücks öffentlich zu machen - und mag es auch auf den Erfahrungen ein oder zwei genervten Mitspielern der Gruppe selbst basieren – scheint mir der falsche Weg zu sein. Letztendlich muss man sich vorstellen, was wäre, wenn jemand den Spieß umdrehen würde? Würde man auf Verständnis stoßen?

Dass das ganze auch passiv passiert, indem man Ansätze und Versuche auf ein neues Miteinander sofort unter einer scheinbar besser wissenden Kritik wieder schlecht machen muss - wie gesagt, ohne überhaupt selbst in der Gruppe zu  spielen -, macht das ganze nicht besser. Es mag ja sein, dass es Kritikpunkte gibt, aber wie ich schon sagte, ein Blogeintrag ist wohl dabei der dümmste Weg dieses zu kommunizieren. Und ich kann mir andersherum sehr gut vorstellen, dass niemand gerne Blogeinträge von außenstehenden Personen über sich oder seine Gruppe ließt, die längerfristig nicht nur die Motivation auf Veränderungen einschränkt...


Wie viel Wahrheit an diesen Einträgen auch sein mag - es geht mir mehr um die Publizierung als verwerflicher Weg der Kommunikation.

Dienstag, 25. März 2014

RP Jagd im Südland


Wir wollen etwas anderes probieren und hoffen auf möglichst viele RP orientierte Mitspieler.

Kurz die Vorgeschichte:
Kasra hatte 'Ärger' mit einem Panther Stamm und wollte Vergeltung.

Achtung jetzt kommt eine böse Unterstellung ;-)
Normalerweise würde jetzt eine Armada vor dem Lager aufmarschieren und man würde sich in einem GM Gerangel so lange beharken bis ein Admin gerufen werden muss, oder eine Seite frustriert aufgibt. Wie so oft in diesen Situationen, wird eventuell Gefangenen wenig bis keine Aufmerksamkeit geschenkt weil sie sowieso mach dem raid wieder freigelassen werden.

*****Genau DAS wollten wir NICHT****

Daher die Idee etwas, für uns, neues zu auszuprobieren.

Eine RP orientierte Jagd durch das ganze Südland

Wie soll das ablaufen?
Wir (Kasra) werden versuchen so viele Jäger wie möglich zu gewinnen.
Um an der Jagd teilzunehmen, muss sich jeder Jäger in Kasra im Jagdverzeichnis registriert lassen und die Bedingungen
der Jagd anerkennen. (siehe Anhang)

Zusätzlich wird in Talunaland mit GM Option gespielt in Thassaland wird der GM Server abgeschaltet und es wird für die Dauer der Jagd eine reine RP Simm.
Die Dauer der Jagd ist auf eine Woche (24.03.2014 bis 30.03.2014) festgesetzt.
In dieser Woche gelten die im Anhang beschriebenen Regeln für das gesamte Südland

Ansprechpartner für das Jagdverzeichnis ist Lady Shaari Aya

gez.
Pagar
Schreiber / Kartenzeichner


Anhang/Regeln:

Anhang:

Jeder registrierte Jäger erkennt nachfolgende Bedingungen an

- Es dürfen sich maximal 3 Jäger zu einer Gruppe zusammenschließen
- Bevor ein Angriff auf ein Waldmädchen gestartet werden darf müssen zwei Schüsselworten in zwei getrennten Emotes, die in GROSSBUCHSTABEN im Text auftauchen und für das Opfer sichtbar sein müssen. Das kann das so aussehen:

- [04:21] Krieger Alfons schleicht durch den Wald und ENTDECKT am Wasser eine Taluna.
- [04:21] Krieger Alfons legt auf das Ziel an und beginnt seinen ANGRIFF!


Erst dann darf er angreifen. Diese Regel soll sicherstellen dass niemand von dem Angriff des Gegners völlig unvorbereitet getroffen wird. Da man aber zwei solche Sätze leicht als Geste vorbereiten kann und somit trotzdem in nullKommanichts angreifen dürfte gilt zusätzlich dass die Gegenseite mit mindestens einem Emote auf jedes Schlüsselwort geantwortet haben muss bevor angegriffen werden darf. Der Ablauf ist im folgenden Log wieder gegeben:

- [04:21] Krieger Alfons schleicht durch den Wald und ENTDECKT am Wasser eine Taluna.
- [04:21] Taluna Berta liegt entspannt im Warmen Wasser der Bucht als sie ein Geräusch HÖRT.
- [04:22] Krieger Alfons legt auf das Ziel an und beginnt seinen ANGRIFF!
- [04:21] Taluna Berta springt aus dem Wasser und greift nach ihrem BOGEN.
- Jetzt darf der Krieger los schießen.

- Sollten mehrere Kampfteilnehmer anwesend sein, so genügt es wenn ein Kämpfer pro Seite die Schlüsselworte schreibt.

- Taluna dürfen in maximal 2er Gruppen losziehen (Dies soll sicherstellen, das die Krieger IMMER in der stärkeren Position sind – goreanische Männer sind stärker als Frauen)

- Sollte ein Krieger so mutig sein und alleine durch den Wald streifen, ist er selbst schuld und die Taluna sind im zahlenmäßigen Vorteil.

- Außerdem wollen beide Seiten keinen simplen Raid und auch keinen platten Rescue. Daher gilt die Stadt, als unangreifbar für die Taluna. Wenn sie einen Befreiung machen wollen müssen sie verkleidet oder über ein Infiltration RP in die Stadt eindringen und ihre Leute befreien.

- Aber auch die Panthercamps sind nicht ohne weiteres angreifbar. Laut den Büchern liegen die Lager der Panthermädchen gut versteckt in den Tiefen der endlosen Wälder. Daher haben die Taluna, wenn sie im Wald von Kriegern gestellt werden, die Möglichkeit in ihre Camps zu fliehen. Schafft eine Taluna es durch das Tor ihres Camps ohne gelegt zu werden, wird es im RP so behandelt als hätte sie es geschafft im Unterholz und Gebüsch zu entkommen. Der Kampf ist damit beendet.

- Grundsätzlich werden keine Panthercamps angegriffen oder belagert!!!