Sonntag, 17. Juli 2011

Neue Regeln

Kasra hat seine Stadtregeln etwas gestrafft:

- Kasra ist eine Stadt, eine Handelsstadt mittlerer Größe.

Diese Stadt, ihre Mauern und ihr Hafen sind bewacht. Das bedeutet, wenn jemand nach der Stadtwache ruft, ist diese in kurzer Zeit und in angemessener Stärke anwesend und muss im RP berücksichtigt werden.

Desweiteren sind die Tore von Kasra bewacht. Wir akzeptieren keine bewaffneten Frauen (ausgenommen sind Talunas und Panther) im Rollenspiel innerhalb der Sim.
Wir sind in Kasra grundsätzlich nicht an einem 'Raid' oder Überfall interessiert, aber offen für jede geplante Kampfhandlung, die zur beiderseitigen Zufriedenheit ausgespielt werden kann.

Natürlich gibt es für alles Ausnahmen, wenn das RP schlüssig ist und gut durchgeführt wird. Man möge uns diese strikten Regeln nachsehen, es gibt für jedes RP Sims und Gruppen, aber nicht jede Vorstellung von Rollenspiel passt zusammen.

- Goreanische Kleidung und Auftreten

Wer nicht angemessen goreanisch gekleidet ist oder sich nicht goreanisch verhalten will, wird von uns entweder ignoriert oder per IM gebeten, die Stadt wieder zu verlassen. Das diskutieren wir auch nicht weiter - kommt man der Aufforderung nicht nach, machen wir von unserem Hausrecht Gebrauch und entfernen diese 'Besucher'.

- Anspruch auf sinnvolles und logisches Rollenspiel

Es folgt eine Liste von vermeidbaren Fehlern:

(Die Liste ist ein Anhang)

Samstag, 16. Juli 2011

Brandschutz

Wer mich kennt weiß, dass ich dem wundervollen, schönen und starken Rarius und Hauptmann Luc gehöre. *schaut verträumt* Und mein Herr gab mir gestern einen etwas ungewöhnlichen Auftrag. Ich sollte zur Sklavenschule der Lady Sherley. Das war ja noch nicht ungewöhnlich, aber ich sollte was komisches ausrichten.

Nun, ich ging also hin und klopfte an. Und da machte mir eine der Kajirae des Sklavenhauses auf. Da Lady Sherley nicht da war, sagte ich ihr die Botschaft meines Herrn: "Das Holz muss aus Brandschutzgründen weg!" Die Kajira schaute mich im ersten Moment irritiert an. Doch dann zeigte ich ihr ein paar dicke Holzstücke, die fein säuberlich neben der Feuerschale (die zum beleuchten der Straße) aufgestapelt waren. Die mussten also weg. Klar, war die Kajira nicht begeistert, aber das war ja nicht mein Problem.

Unser Gespräch hatte der Kapitän und Tausendsassa Sid mitgehört und erkundigte sich, ob mein Herrn nun auch Feuerwehrhauptmann sei. Keine Ahnung, was der mit 'Feuerwehr' meinte. Aber  da mein Herr ja Hauptmann der Streitkräfte des glorreichen Kasra ist und Feuerwehr irgendwie reißerisch klingt, sagte ich einfach mal JA. Feuerwehrhauptmann, dass klingt doch spannend und bedeutend, oder? Ein weiterer Titel für meinen geliebten, schönen, Herrn... *schaut stolz*

Mittwoch, 13. Juli 2011

Immer eine Handbreit voll…

…Wasser unterm Kiel, wünschen sich die Seefahrer. Warum ich das anspreche? Nun, ganz einfach:

Es sollte auf eine große Reise gehen. Brad, der Wirt, und Sid, Kapitän, Imker und was sonst noch alles, sowie Charon, der Händler, und die Rarii Net und Leonidas, nebst Kajirae wollten eine Handelsreise unternehmen. Gesagt, getan. Das Schiff wurde beladen, wir Kajirae waren an Bord, die Krieger missgelaunt wie immer und Kapitän Sid hatte sogar die Flussgeister mit Salz und Kalana beschworen, als die Reise mit der "Stolz von Kasra" losging.

Der Sonne entgegen führte uns die Reise dem Fayheen immer stromabwärts. Die Zeit verstrich nur langsam und die Sonne brannte auf das Deck. Da machte es plötzlich RUMPS und das Schiff blieb ruckartig stehen. Ich hätte durch den Ruck sogar beinahe einer Kajira den Sklavenbrei ins Gesicht geklatscht, aber das ist nebensächlich. Na wie auch immer: Alles eilte an Deck. Und siehe da: Eine Sandbank versperrte den Weg.

Der Kapitän fluchte und murmelte was von Niedrigwasser oder so. Nun, letztlich musste das Schiff zurück ins Wasser gezogen werden. Es war schön, die Rarii auch mal schwitzen zu sehen *lach* Letztlich mussten wir dann wieder umkehren, denn der Kapitän wollte nicht auf die Flut warten (oder hoffen).

Nun weiß ich zumindest warum die Seefahrer immer sagen: "Mast- und Schotbruch und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel"

Montag, 11. Juli 2011

Zurück und gleich beim Heiler

Ja, sicher hat es der Ein oder Andere bemerkt - der Tratsch war versiegt. Aber das lag einzig und allein daran, dass mein Herr mich zur Schulung nach Ar schickte, damit ich eine noch bessere Vorzeigekajira werde. Sofern das überhaupt noch möglich ist. Aber nun ja.

Da war ich also nun wieder zurück aus dem glorreichen Ar und konnte es kaum erwarten, meinen Herrn wieder zu sehen und den neusten Tratsch mit den Kajirae auszutauschen und - zugegeben - auch etwas mit meiner Ausbildung in Ar anzugeben. Aber Pusteblume!

Ich wollte grad mal nach dem unbekannten Rarius sehen, der da am Schießstand das Bogenschießen übte und dabei seinen nicht unsehenswerten Allerwertesten präsentierte, da dreht der sich doch plötzlich um und schießt auf mich! Ja, richtig gelesen! Dieser Rarius schießt einfach auf mich! Auf die Kajira des Hauptmanns. Zum Gück hat er mich nur mit einem Streifschuss am Arm getroffen. Klar, dass ich vor Schmerz wütend war und so drohte ich ihm, meinen Herrn zu berichten. Dumm nur, dass ich als Dank für meinen Hinweis auf drohende Entschädigungszahlung an meinen Herrn noch ein paar Ohrfeigen kassierte. Dafür musste ich mich dann auch noch bedanken!

Also habe ich schnell das Weite gesucht und bin zur Heilerstube. Aber die stand leer. Tze! Da brauche ich mal die Hilfe von einer Heilerin und dann ist keine da, um die schönste Kajira Kasra (und vermutlich ganz Gors) zu verarzten. Zum Glück sah ich auf dem Rückweg zur Stube meines Herrn was Grünes schimmern und tatsache, es war eine Heilerin.

Also ging schnell hin und sie fackelte auch nicht lange und nahm mich mit in die Heilerstube. Aber ich kann die Heilerin dennoch nicht empfehlen, denn die hat mir erstmal brennendes, grünes Zeug aufgetupft. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr das brannte. Und als ich sagte, dass das ganz schön weh tun und fragte, ob sie nicht vorsichtiger sein könnte, bekam ich noch mal 'ne Ohrfeige. Irgendwie war das nicht mein Tag. Aber nun ja. Ich habe dann lieber meinen süssen Mund gehalten und ging irgendwann verarztet und mit verbundenen Oberarm hinaus. Die Rechnung geht wohl an meinen Herrn, aber der wird sich das Geld sicher zurückholen.

Dann traf ich endlich auf meinen Herrn, den Hauptmann von Kasra. Klar, dass ich ihm erstmal davon erzählte. Aber glauben wollte er mir irgendwie nicht wirklich. Ich glaube aber, er glaubte es mir letztlich doch. Schliesslich meinte er, dass er der Sache nachgehen will. Was für ein Tag…