Mittwoch, 13. Juli 2011

Immer eine Handbreit voll…

…Wasser unterm Kiel, wünschen sich die Seefahrer. Warum ich das anspreche? Nun, ganz einfach:

Es sollte auf eine große Reise gehen. Brad, der Wirt, und Sid, Kapitän, Imker und was sonst noch alles, sowie Charon, der Händler, und die Rarii Net und Leonidas, nebst Kajirae wollten eine Handelsreise unternehmen. Gesagt, getan. Das Schiff wurde beladen, wir Kajirae waren an Bord, die Krieger missgelaunt wie immer und Kapitän Sid hatte sogar die Flussgeister mit Salz und Kalana beschworen, als die Reise mit der "Stolz von Kasra" losging.

Der Sonne entgegen führte uns die Reise dem Fayheen immer stromabwärts. Die Zeit verstrich nur langsam und die Sonne brannte auf das Deck. Da machte es plötzlich RUMPS und das Schiff blieb ruckartig stehen. Ich hätte durch den Ruck sogar beinahe einer Kajira den Sklavenbrei ins Gesicht geklatscht, aber das ist nebensächlich. Na wie auch immer: Alles eilte an Deck. Und siehe da: Eine Sandbank versperrte den Weg.

Der Kapitän fluchte und murmelte was von Niedrigwasser oder so. Nun, letztlich musste das Schiff zurück ins Wasser gezogen werden. Es war schön, die Rarii auch mal schwitzen zu sehen *lach* Letztlich mussten wir dann wieder umkehren, denn der Kapitän wollte nicht auf die Flut warten (oder hoffen).

Nun weiß ich zumindest warum die Seefahrer immer sagen: "Mast- und Schotbruch und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel"

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