Wie bereits angekündigt fand gestern, am 07.05.2014, das dritte Wagenrennen
Kasra's statt.
Eine knappe Dankensrede zu beginn: Es war ein voller Erfolg, wenn man
alleine die Besucherzahlen betrachtet. VIELEN DANK für jeden Einzelnen für's
Kommen! Ihr seid der Beweis dafür, dass Kasra trotz der momentanen Lage noch
lange nicht untergeht, auch wenn wir mit so viel Andrang niemals gerechnet
hätten. Ihr habt der Veranstaltung das Leben eingehaucht, welches wir erreichen
wollten!
Mein Dank geht aber auch an jene, die im Hintergrund die Fäden gezogen
haben. Die Kasraner, welche sich zusammengesetzt haben und an den Regeln, der
Planung und Organisation, sowie dessen Umsetzung verantwortlich waren. Alles
lief nahezu reibungslos und trotz unserer recht kleinen Anzahl an Mitgliedern
konnten wir über 50 Besuchern eine Show liefern, die es so in Gor selten zu
sehen gibt.
Zuletzt bedankt Kasra sich auch bei den Teilnehmern, die sich dem
Wettstreit wagemutig stellten und ihre Wägen mit überraschend gekonnten Leistungen
durch die Arena jagten. Jedes einzelne Rennen war von Spannung und
Individualität geprägt und ich kann nur hoffen, dass ihr dabei genau so viel
Spaß hattet, wie ich als eine der Zuschauer. Danke auch, dass ihr manchmal
geduldig auf eine Anweisung gewartet habt und fast gänzlich nachsichtig bis zum
Schluss mitgespielt habt.
Nun will so ein Großevent, festgehalten in einem Blog, nicht nur von
Dankesreden überschüttet werden. Um das Wagenrennen herum gab es einen netten
Markt mit lustigen Spielen, wie zum Beispiel das Bosk-Reiten oder Messerwerfen.
Die eigentliche Attraktion, das Wagenrennen, begann um 20:30 Uhr Erdenzeit.
Pünktlich nach kasranischer Art (also mit 5 Minuten Verspätung) gab der
Schiedsrichter den ersten vier mutigen Streitern die Bahn frei. Der erste
Durchlauf á 10 Runden war geprägt von Schnelligkeit. Zum Schluss traten die
letzten vier Finalisten gegeneinander an. Der zweite Durchlauf verlangte da
schon einiges mehr von den Wagenlenkern ab. Hindernisse tauchten spontan und
unvorhersehbar aus dem staubigen Sand der Rennbahn und hinterließen teilweise
hohe Luftsprünge unter den Wägen. Auch die Wand schien ein arger Feind für so
manchen Wagenlenker gewesen zu sein. Und trotzdem kämpften sie alle bis zum
bitteren Ende. Es war schön mit anzusehen, wie in teilweise wirklich eingeheizter,
spannender Atmosphäre ein Kopf an Kopf an Rennen um den begehrten Preis (einer
Ähre und der Gewinner-Schärpe) geliefert wurde.
Kaum überraschend war der Gewinner dieser Durchläufe - Bo aus Belnend! (Ob
er seine Kaiilas gedopte hat?) Wir freuen uns aber vor allem, wenn jeder seinen
Spaß hatte, ganz nach dem Motto: Dabei ist alles ;-)
Sehr stolz sind wir auf unsere Bilanzen. Die Ärztin Lady Jean verzeichnete
an diesem Tag keine schlimmeren Verletzten oder Tote. Auch unsere trainierten Kaiilas, welche mit
aller Sorgfalt auf diesen Tag hin vorbereitet wurden, kamen trotz spektakulärer
Unfälle ohne nennenswerte Verletzungen zurück in die Ställe. PETA dankt!
Zum Schluss bleibt mir nur noch zu fragen wie es euch gefallen hat. Zu Fragen und Anregungen schreiben Sie einen Kommentar und fragen Sie Ihren Arzt oder Psychologen... oder mich ;-)
Leider wenig Möglichkeiten als mehr oder minder ic Fremder Kontakte zu knüpfen.
AntwortenLöschenAnsonsten wars ganz ok und hat mich gut unterhalten.
jaja, heile Welt.
AntwortenLöschenIhr seid sowas von verlogen. Und einen Tag später...nachdem ihr die Massen "bespaßt" habt, sind sie alle wieder weg. Warum nur?
Gruß
Gaba
Es war ein unterhaltsames Event mit einem wirklich tollen Moderator namens William. Es steckt viel Zeit und Mühen dahinter, um so einen Abend über 2,5 Stunden auszufüllen, ich weiß wovon ich schreibe. Viele wollten wetten, aber nicht wirklich bot sich ein Buchmacher an, vielleicht eine Anregung fürs nächste Mal ein Wettbüro einzurichten und wo schon vorab die Teilnehmer bekannt gegeben werden. Ich persönlich konnte nicht wirklich viel dazu beitragen (tippen ging schlecht), da durch ein kleiner realer Unfall meine Hand lediert war. Egal ob es ernsthafte Interessierte, oder nur Gaffer bei diesem Spektakel dabei waren, hauptsache es hat denen Spaß gemacht die sich mit dran beteiligten und Bo staubt übrigens heute noch! Dank den Organisatoren.
AntwortenLöschenGruß Nici
Luc sagt:
AntwortenLöschenWettbüro lohnt nicht, weil es früher schon immer die Faustregel gab: Bei Wagen- oder Kaiilarennen wo auch immer gewinnt stets Po von Pelnend. Ich stand übrigens für ein paar Minuten neben dem Rarius Claudius auf den Rängen und bin der Meinung, dass der Wagenlenker Marcellus den Wagenlenker Teibar mitten im Teibarium regelwidrig durch Lüften seiner Tunika aus dem Konzept brachte. Aber ich war ja eh OOC… :-)