Samstag, 11. August 2012

Isabells Tagtraum

Isabell saß im Schatten des großen alten Baums auf dem Marktplatz Kasras. Sie hatte sich gemütlich auf der Bank zurückgelehnt und die Augen für einen Moment geschlossen, der Tee der neben ihr stand war schon kalt geworden.
Noch war der Tag jung und die Wärme angenehm. Vögel jagten kreischend Insekten und durschnitten dabei akrobatisch die Lüfte, die Blätter des großen alten Baums rauschten dabei leise im Wind.
Leise von weitem war eine Kajira zu hören die bei ihrer Arbeit mit lieblicher Stimme ein Lied sang. Stimmen, eine Unterhaltung die sich mit in die Gereuschekulisse mischte, ein Lachen.
Das alles mischte sich wieder mit dem rauschen der Blätter, den Vögeln, dem Gesang und dem Plätschern des Brunnens hinter ihr und wurde zu einem Fluss.
Sie konnte den Duft eines Mahls das zubereitet wurde riechen, den Geruch des Waldes und des Flusses draussen den der Wind mit herüber in die Stadt wehte.
Die Wärme hüllte sie wohlig ein. Die Geräusche wie ein Lied das vom Leben in dieser Stadt erzählte.

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